Max-Kirmsse Schule

Augenblicke

Verantwortlich: Annette Lüders und Hannah Viehmann

Material: Filme, Fotokamera, Filzstifte und Buntpapier, Grafitti-Spray

Schülergruppe: Schüler*innen der Berufsorientierungsstufe, 16 – 19 Jahre

In einem beiläufigen Gespräch während der Freien Arbeit, tauschte sich die Lerngruppe darüber aus, dass Menschen und Tiere die Welt unterschiedlich wahrnehmen. Die Umgebung kann in unterschiedlichen Farben, aus diversen Perspektiven und mit verschiedenen Bedeutungsschwerpunkten wahrgenommen werden. So entstanden die „Augenblicke“.

Die Schüler*innen haben unterschiedliche Augen gezeichnet und mit Glasmalerei unterlegt. Ein gemeinsames „Weltauge“ wurde gepusselt. In der Sporthalle schauten alle durch fliegende Tücher in eine bunt gefärbte Umgebung. Ein Gedicht ergab sich daraus, es stellt eine „abgebildete“ Performanceuntermalung dar, die der Gruppe während des Tüchertanzes einfiel: Eine dadaistische Mischung aus der Wortfamilie zum „Sehen“.

Dieses Projekt wurde ausschließlich nach den Ideen der Klasse gestaltet und ergab sich rein zufällig, eine Eingebung folgte der nächsten. Ein schöner kreativer Prozess im freien FLOW.

Griechische Götter

Material: Mischtechnik mit Acrylfarben, Kreide und verschiedenen Materialien auf Leinwand

Schülergruppe: Klasse H2, 13-16 Jahre

Verantwortlich: Ina Ehlers

Vom Sachthema „Griechische Götter“ ging es zum künstlerischen Umgang mit den Göttern und deren Attributen. Hermes Flügel, Aphrodites Spiegel, Demeters Getreideähren, Zeus Lichtblitze oder die neunköpfige Schlange aus den Geschichten des Herkules – diese Vorstellungen inspirierten die Teilnehmer*innen zu abstrakten und farbenfrohen Bildern. Woraus bestehen die Flügel des Hermes? Federn. Woraus war der Götterstab des Zeus? Holz. Aus Federn und Holz, Spiegelglas und Getreide und vielem mehr verbunden mit Farben entstanden ganz neue Ansichten und Einsichten in die Welt der griechischen Götter.

Kunstwerkstatt OPTICAL-Art

Material: Mischtechnik mit Acrylfarben und Kreide auf Leinwand und Pressspanplatte

S chülergruppe: Sina, Melina, Kevin, Julian, Kaan

Verantwortlich: Ina Ehlers

Mit einer Gruppe von fünf Schüler*innen tauchten wir in das Thema OP-Art ein. Künstlerische Bilder von Victor Vasarely bildeten die Basis OP-Art zu verstehen und selbst auszuprobieren, wie mit einfachen Strichen auf Papier, perspektivische dreidimensionale Objekte entstehen können. Hell und Dunkel, Vordergrund und Hintergrund sowie Farbgebung kamen im Laufe des Halbjahres hinzu.

Nach einigen Vorübungen und Experimenten entstanden erste größere Bilder mit Acrylfarben und Kreide zu verschiedenen Themen wie „OP-Art Tiere“ und „OP-Art Schiffe“. Durch Muster, Farbe und freie Gestaltung entstanden so optisch bewegte Bilder.

Foto-Projekt „Tierkinder“

Lerngruppe der Mittelstufe

In Kooperation mit einem Fotografen (S. Gärth)

Technik: Fotografie und Verfremdung am PC

Format 8 mal 30x40cm, 1 mal 20x30cm, 1 mal 50x40cm

Fünf Schüler beschäftigten sich mit dem Gedanken, wie sie sich fühlen würden, wenn sie ein Tier wären. Dazu dachten sie darüber nach, welches Tier ihnen am meisten gefiele und weshalb das so sei.

Mit den Mitteln des Darstellenden Spiels näherte sich die Gruppe dem Thema auf allen Ebenen.

So formulierten die Schüler Leitsätze. Ein Beispiel:

„Ich bin ein Löwe“- ich bin der Chef von allen Tieren und helfe, weil ich stark bin.

Gemeinsam mit Herrn Gärth (Fotograf) entstanden die Tier-Mensch- Collagen. Diese werden gemeinsam mit den Leitgedanken der Schüler ausgestellt.

(Annette Lüders, Christiane Lauch, Herr Gärth, Klasse M)

Höhlenbilder auf der bunten Wiese

Lerngruppe Hauptstufe H3

Kooperation der Klasse H3 mit der Klasse M

Technik: Schwamm-Kamm-Schnur-Murmel-Spachtel-Misch-Technik (freies Gestalten)

Format 8 mal 60x70cm

Die Natur zeigt sich uns in bunten Farben. Der Frühling bringt diese frische Fröhlichkeit zum Vorschein. Die Idee der Schüler*innen war es, diese Schönheit darzustellen. 8 Schüler*innen haben bunte Wiesen mit abstrakten Mitteln darstellen wollen. Der aktuelle Eindruck des Krieges in der Ukraine war so deprimierend, dass sie ein Zeichen für das Leben und den Frieden setzen wollten. Die Schüler*innen bekamen Farben und Werkmittel zur Gestaltung zur Verfügung gestellt. Alle wählten nach eigenen Interessen ihre Medien aus und arbeiteten völlig frei.

In der Mittelstufe zeichneten die Jüngeren Bleistifttiere. Nach diesen Vorlagen übertrugen die Älteren aus der Hauptstufe mit dem Filzstift die Tier- Höhlenbilder auf die bunten Wiesen.

(Gaby Lüder, Annette Lüders, Klasse H3 und M)