Beitrag der Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst Mai 2023

Am 08.05.2023 haben sich einige neue Kolleg_innen an der Kunstwerkstatt aktiv beteiligt. Hier können Sie einige Einblicke in die Arbeit und die Ergebnisse bekommen.

Aktiv dabei waren:

Frau Nele Pampel und Frau Babette Schmidtmann
Gemeinschaftswerk mit Naturmaterialen und Aquarellfarben
Titel: Experiment mit Naturmaterialien“ (Werk in Fotografie festgehalten)

Frau Janine Schill
Gestaltung mit Naturmaterialien
Titel: „Artensterben“

Frau Selina Schüler
Gestaltetes, buntes Blatt auf Stoff mit Wachsmalfarben
Titel: „Die Erde in Flammen“

Frau Laura Schwarzer
Naturmaterialien und Aquarellfarben im Holzaufsteller
Titel: „Ich rieche dich, ich sehe dich, ich fühle dich…“

Frau Rabia Inanmis
Fahnengestaltung auf Stoff mit Acrylfarben
Titel: „Für eine neue, bessere Zukunft“

Emely-Salzig-Schule

Künstlerische Begleitung: Frau Erler

Die Natur AG der Emely-Salzig-Schule hat im Eingangsbereich der Schule einen großen, 3 Meter hohen Baum aufgestellt. Einmal in der Woche macht die AG der 3. Jahrgangsstufe einen Ausflug zum nahegelegenen Rheinufer. Dort beobachten wir die Umgebung und sammeln Material, aus dem dann verschiedene Figuren entstehen, die in unseren Baum ein neues Zuhause finden. So können alle Schülerinnen beobachten, wie über die Zeit immer mehr Bewohner auf unseren Baum einziehen.

WIE SIEHT DEINE WELT ZURZEIT AUS?“

Während der Wintermonate bevölkert so eine Vogelschar unseren Baum. Auch verschiedene Insekten haben dort ihr Winterquartier bezogen. Alle Baumbewohner sind aus den gesammelten Naturmaterialien entstanden. Die Kinder freuen sich, Ihre Kunstwerke wöchentlich den anderen Schülerinnen präsentieren zu können. Das Baumbiotop ist ein Abbild unserer heimischen Flora&Fauna zur Winterzeit.

SO SIEHT FÜR UNS UNSERE WELT ZURZEIT AUS!

Es besteht natürlich die Möglichkeit unseren Baum je nach Jahreszeit umzugestalten.

Beitrag der Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst November 2022

Kunstaktivität im Rahmen der Einstellungswoche der neuen LiV vom 05.11.2022 (rote Gruppe) zum kommenden Motto der Kunstausstellung: „Kunst& Natur Eure Botschaft ist gefragt“

Gestaltungsangebote:

Naturmaterialien zur Gestaltung eines Bodenbildes

Künstler*innen: Frau Ann-Kathrin Jung, Frau Ella Müller, Frau Zehra Kurtlucan, Frau Selen Kuzu, Herr Oliver Alkewitz;

Titel: „Tanz der Natur“

Farbliche Gestaltung von FFP 2 mit Acrylfarben

Künstler*innen: Frau Henrike Schneider „bunte Blätter“, Frau Seline Höhler „Jahreszeiten“, Frau Marlene Stroh „falling leaves“

Freie Gestaltung mit Farben und Naturmaterialien (Frottage, Schablonentechnik o.ä.)

Künstler*innen: Frau Henrike Schneider, Frau Marlene Stroh, Frau Seline Höhler

Unsere Gymnasien

Iris Theisen – Gymnasium Taunusstein

Klasse 6: Kunstgattung Malerei – „Im Dschungel“

SchülerInnen gestalten einen Dschungel als dichten Wald, mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Pflanzen und Grüntönen. Mindestens ein Tier ist durch Tarnung gut versteckt. ExpertInnen heben weitere Tiere durch Kontrastfarben besonders hervor. Die SuS haben sich mit Henri Rousseau auseinandergesetzt und sich intensiv in dem Mischen von Grüntönen und den verschiedenen Farbkontrasten geübt.

Leonora Nieling – Diltheyschule Wiesbaden

Klasse 9: 1. Kunstgattung Grafik – Stille Wasser sind tief

SchülerInnen gestalten ein Stillleben mit Flaschen durch die Technik der Parallel- und Kreuzschraffur. Inspiriert von den Stillleben des Künstlers Giorgio Morandi setzen sie sich mit der Frage auseinander, wie nur durch gerade Striche plastische Figuren auf der Fläche entstehen können. Dabei lernen sie die Licht- und Schattenmodulation kennen und beschäftige sich zudem mit unterschiedlichen Kompositionschemata, um ein eigenes Stillleben zu kreieren.

2. Kunstgattung Grafik und Malerei – (Frei-)Raum im Bild. Wie könnte die Welt von morgen aussehen?

SchülerInnen entwickeln und gestalten kreative Bildideen für die Herausforderungen der Zukunft. Dabei beschäftigen sie sich mit dem Problem, wie ein dreidimensionaler Raum auf eine zweidimensionale Fläche übersetzt werden kann. Sie lernen anhand dessen die vielfältigen Darstellungsmöglichkeiten von Räumlichkeit kennen.

Selma Georgi – Carl von Ossietzky Oberstufengymnasium, Wiesbaden

Einführungsphase: Kunstgattung Grafik / Malerei – Faltenwürfe

SchülerInnen der E-Phase untersuchen im Szenario der „Schneiderei am königlichen Hofe um 1500“ Licht- und Schattenmodulation eines Faltenwurfs. Im Stile des Renaissance-Trends Faltenwurf gestalten Sie für den königlichen Auftraggeber einen Entwurf. Das Studienobjekt – der im Raum drapierte, schwere Stoff – wird im ersten Schritt mit dem Bleistift zeichnerisch erfasst. Dabei kommt es besonders auf die Schraffur an und das Herausarbeiten von dunklen und hellen Partien. Als Farbprobe für den königlichen Auftraggeber erproben die SchülerInnen im zweiten Schritt, ausschnitthaft eine Stelle des Faltenwurfs mit Acrylfarbe malerisch in passenden, vielseitigen Grüntönen zu gestalten.

Inanna Treff – Elly-Heuss-Schule, Wiesbaden

Klasse 9: Kunstgattung Collage – getting in touch

Die SchülerInnen setzten sich mit verschiedenen Gestaltungstechniken des Collagierens auseinander. In einer intensiven Beschäftigung mit dem Künster Joe Castro eignen sich die SchülerInnen Strategien an, Fragmente in einem neuen Kontext zueinander in Bezug zu setzen. Ausgehend von Beobachtungen und einem engen Austausch miteinander entwickelten die SchülerInnen in eine eigene Collage.

Einführungsphase: Kunstgattung Zeichnung – Früchte-Studienblätter

Ausgehend von Studienblättern Da Vincis erforschten die SchülerInnen eine selbst gewählte Frucht und dokumentieren den Prozess zeichnerisch. Stilmittel wie die Explosionszeichnung, das Koordinatensystem oder die fragmentarische Ansicht kamen hier zum Einsatz.

Inga Grebner – Leibnizschule, Wiesbaden

Klasse 9: Kunstgattung Grafik – Perspektivische Zeichnung

Die Lernenden entwerfen und konstruieren eine fiktive Architektur in Parallelprojektion. Zum Einsteig in die Reihe lernen die SchülerInnen das Spiel „Monument Valley“ kennen, das im Jahr 2014 als App für Smartphones und Tablets erschien und für sein Design ausgezeichnet wurde. Die Lernenden entwickeln mit Hilfe eines Rasters eigene Entwürfe und setzen einen ausgewählten Entwurf als Isometrie um.

Qualifikationsphase: Kunstgattung Grafik – Perspektivische Zeichnung

Die Lernenden entwerfen Skizzen einer Landschaft und setzen diese unter Nutzung expressionistischer Gestaltungsmittel mit Acrylfarbe um. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Entwicklung einer eigenen Gestaltungsidee, um einen subjektiven Eindruck unter Nutzung von Ausdrucksfarben im Bild wiederzugeben. Als Ausgangspunkt der Entwurfsphase dienten Musikstücke und persönliche Fotos der Lernenden.

Alice Glagau – Graf-Staffenberg-Gymnasiusm, Flörsheim

Klasse 5: Kunstgattung Malerei – Herbstbäume / Magazin für absurd zauberhafte Haarmoden / Schneefiguren bei Nacht

Herbstbäume: Nachdem die SchülerInnen Aststrukturen von Bäumen gezeichnet und die Farben des Herbstlaubs analysiert haben, gestalten die SchülerInnen eine Malerei eines leuchtenden Herbstbaums. Der Schwerpunkt liegt auf dem Mischen aller benötigter Farben nur aus den drei Primärfarben (Cyan, Zitronengelb und Magenta) und dem sachgerechten Farbauftrag mit Wasserfarben.

Wilhelm-Leuschner-Schule

Begleitung: Frau Zalzadeh-Müßigmann

Klasse 5:

  • Gestaltung eines Namensschriftzug nach Hundertwasser.

Klasse 6:

  • Entwurf eines Trolles, Troll-Steckbrief , Troll aus Ton formen
  • Werbeplakat zum Insektenschutz im Rahmen des Europäischen Wettbewerbs

Klasse 7:

  • „Corona Lisa“ Typveränderung der Mona Lisa mit entsprechend gestalteter Maske
  • Raumgestaltung nach René Magritte „die persönlichen Werte“

Klasse 9:

  • Handydesign: Gestaltung eines Handys für vier verschiedene Zielgruppen
  • Ratten -Schablonengraffit zu einem sozialkritischen Thema nach Banksy.

Sophie-Opel-Schule

Thema: Unsere Verantwortung für die Umwelt

IGS Sophie-Opel-Schule in Rüsselsheim

Projektdurchführung: Frau fröhlich in Kooperation mit der Kulturbeauftragten der Stadt Wiesbaden für Kunstprojekte Frau Ringenberg.

Die Klasse 9hc der Sophie-Opel-Schule Rüsselsheim befasste sich mit einem weit umfassenden Kunstprojekt „Klima, Klimaschutz, Umwelt“

Die Kunstwerke sind vorwiegend an einem Projekttag am 23.2.2023 entstanden

Das Projekt wurde u.a. durch die aktuelle Mitmachausstellung des Stadt-und Industriemuseums Rüsselsheim „Gesucht: Klimaschützer unserer Stadt“ sowie an dem Motto der Kunstausstellung „Kunst & Natur – Eure Botschaft ist gefragt!“ inspiriert.

Die Schülerinnen und Schüler haben in der künstlerischen Umsetzung ihre Motive selbst wählen.

Gearbeitet wurde auf Leinwänden mit Acrylfarben.

Max-Kirmsse Schule

Augenblicke

Verantwortlich: Annette Lüders und Hannah Viehmann

Material: Filme, Fotokamera, Filzstifte und Buntpapier, Grafitti-Spray

Schülergruppe: Schüler*innen der Berufsorientierungsstufe, 16 – 19 Jahre

In einem beiläufigen Gespräch während der Freien Arbeit, tauschte sich die Lerngruppe darüber aus, dass Menschen und Tiere die Welt unterschiedlich wahrnehmen. Die Umgebung kann in unterschiedlichen Farben, aus diversen Perspektiven und mit verschiedenen Bedeutungsschwerpunkten wahrgenommen werden. So entstanden die „Augenblicke“.

Die Schüler*innen haben unterschiedliche Augen gezeichnet und mit Glasmalerei unterlegt. Ein gemeinsames „Weltauge“ wurde gepusselt. In der Sporthalle schauten alle durch fliegende Tücher in eine bunt gefärbte Umgebung. Ein Gedicht ergab sich daraus, es stellt eine „abgebildete“ Performanceuntermalung dar, die der Gruppe während des Tüchertanzes einfiel: Eine dadaistische Mischung aus der Wortfamilie zum „Sehen“.

Dieses Projekt wurde ausschließlich nach den Ideen der Klasse gestaltet und ergab sich rein zufällig, eine Eingebung folgte der nächsten. Ein schöner kreativer Prozess im freien FLOW.

Griechische Götter

Material: Mischtechnik mit Acrylfarben, Kreide und verschiedenen Materialien auf Leinwand

Schülergruppe: Klasse H2, 13-16 Jahre

Verantwortlich: Ina Ehlers

Vom Sachthema „Griechische Götter“ ging es zum künstlerischen Umgang mit den Göttern und deren Attributen. Hermes Flügel, Aphrodites Spiegel, Demeters Getreideähren, Zeus Lichtblitze oder die neunköpfige Schlange aus den Geschichten des Herkules – diese Vorstellungen inspirierten die Teilnehmer*innen zu abstrakten und farbenfrohen Bildern. Woraus bestehen die Flügel des Hermes? Federn. Woraus war der Götterstab des Zeus? Holz. Aus Federn und Holz, Spiegelglas und Getreide und vielem mehr verbunden mit Farben entstanden ganz neue Ansichten und Einsichten in die Welt der griechischen Götter.

Kunstwerkstatt OPTICAL-Art

Material: Mischtechnik mit Acrylfarben und Kreide auf Leinwand und Pressspanplatte

S chülergruppe: Sina, Melina, Kevin, Julian, Kaan

Verantwortlich: Ina Ehlers

Mit einer Gruppe von fünf Schüler*innen tauchten wir in das Thema OP-Art ein. Künstlerische Bilder von Victor Vasarely bildeten die Basis OP-Art zu verstehen und selbst auszuprobieren, wie mit einfachen Strichen auf Papier, perspektivische dreidimensionale Objekte entstehen können. Hell und Dunkel, Vordergrund und Hintergrund sowie Farbgebung kamen im Laufe des Halbjahres hinzu.

Nach einigen Vorübungen und Experimenten entstanden erste größere Bilder mit Acrylfarben und Kreide zu verschiedenen Themen wie „OP-Art Tiere“ und „OP-Art Schiffe“. Durch Muster, Farbe und freie Gestaltung entstanden so optisch bewegte Bilder.

Foto-Projekt „Tierkinder“

Lerngruppe der Mittelstufe

In Kooperation mit einem Fotografen (S. Gärth)

Technik: Fotografie und Verfremdung am PC

Format 8 mal 30x40cm, 1 mal 20x30cm, 1 mal 50x40cm

Fünf Schüler beschäftigten sich mit dem Gedanken, wie sie sich fühlen würden, wenn sie ein Tier wären. Dazu dachten sie darüber nach, welches Tier ihnen am meisten gefiele und weshalb das so sei.

Mit den Mitteln des Darstellenden Spiels näherte sich die Gruppe dem Thema auf allen Ebenen.

So formulierten die Schüler Leitsätze. Ein Beispiel:

„Ich bin ein Löwe“- ich bin der Chef von allen Tieren und helfe, weil ich stark bin.

Gemeinsam mit Herrn Gärth (Fotograf) entstanden die Tier-Mensch- Collagen. Diese werden gemeinsam mit den Leitgedanken der Schüler ausgestellt.

(Annette Lüders, Christiane Lauch, Herr Gärth, Klasse M)

Höhlenbilder auf der bunten Wiese

Lerngruppe Hauptstufe H3

Kooperation der Klasse H3 mit der Klasse M

Technik: Schwamm-Kamm-Schnur-Murmel-Spachtel-Misch-Technik (freies Gestalten)

Format 8 mal 60x70cm

Die Natur zeigt sich uns in bunten Farben. Der Frühling bringt diese frische Fröhlichkeit zum Vorschein. Die Idee der Schüler*innen war es, diese Schönheit darzustellen. 8 Schüler*innen haben bunte Wiesen mit abstrakten Mitteln darstellen wollen. Der aktuelle Eindruck des Krieges in der Ukraine war so deprimierend, dass sie ein Zeichen für das Leben und den Frieden setzen wollten. Die Schüler*innen bekamen Farben und Werkmittel zur Gestaltung zur Verfügung gestellt. Alle wählten nach eigenen Interessen ihre Medien aus und arbeiteten völlig frei.

In der Mittelstufe zeichneten die Jüngeren Bleistifttiere. Nach diesen Vorlagen übertrugen die Älteren aus der Hauptstufe mit dem Filzstift die Tier- Höhlenbilder auf die bunten Wiesen.

(Gaby Lüder, Annette Lüders, Klasse H3 und M)

John-Sutton-Schule

Sonja Schwarz-Niemeyer

In der John-Sutton-Schule fertigen wir gerade Bilder für die Ausstellung. Das Thema des Kunstprojektes ist „Waldtiere“. Von einer Rheingauer Künstlerin haben wir eine Menge Fotos von Gemälden mit Tieren erhalten und wir wollten diese Fotos bei der Gestaltung der Bilder verwenden. Die Idee zu der Umsetzung kam von einer kreativen jungen Frau die ihr soziales Jahr bei uns absolviert. Die Bilder sind mit verschiedenen Techniken gefertigt. Druck für den Hintergrund, Scherenschnitt für die Form eines Tiergesichtes und Collage, mit der das Tiergesicht ausgestaltet wurde.

Goetheschule

Der tiefe Blick in das Auge des Lebens

Susan Paul

Die SchülerInnen der Goetheschule in Wiesbaden malen und gestalten zum Thema:
„Der tiefe Blick in das Auge des Lebens“.
Bei ihren Studien schulen die SchülerInnen ihre Beobachtungsgabe, indem sie die Augen
verschiedener Lebewesen (Tiere) genau betrachten und malen.
So betrachten die SchülerInnen das Auge des Kugelfisches, des Chamäleons, der Eule, des
Gorillas und anderer Tiere genauestens.
Die SchülerInnen wagen den Blick in die Innenwelt der Tiere.

In Kunstgesprächen suchen sie Antworten auf Fragen nach den Möglichkeiten zum Schutz
der Artenvielfalten.
Für die Gestaltung der Kratztechnik „Wachs-Sgraffito“ verwenden die SchülerInnen Papier
im Format DIN A4, Wachsmalstifte, Radiergummi, Schaber, Zahnstocher sowie die Spitzen
der Lineale.

Glasfachschule Hadamar

Koordination Frau Carolin Schwarz

Der freie und unbefangene Umgang mit dem Thema Kunst und Natur wurde in verschiedenen Thematiken bearbeitet und in unterschiedlichen Glasobjekten zum Ausdruck gebracht.

Das Thema Umweltschutz und der Wunsch im Alltag einen persönlichen Einsatz zu erbringen, indem nicht nur Plastikmüll reduziert, sondern aktiv eine Hilfsorganisation zur Reinigung der Weltmeere unterstützt wird. Der Wandel unseres Klimas, bedingt durch unsere Auffassung des Vielreisens wurde ebenfalls in einem Objekt dargestellt. Die detaillierte Darstellung des Lebensraumes einer Spinne wurde in einem Hohlglasobjekt eingefangen, so als hätte sie dort wirklich ihr Netz gespannt. Des Weiteren könnte man in den zeitgenössischen Darstellungen der Glasmalereien eine abstrakte Abbildung eines Zellkerns erkennen. 

Aber auch die spirituelle Verbindung zum Mond und damit zum Weltall wurde durch die Wolfsabbildung offensichtlich. 

Dies offenbart, dass alles miteinander verbunden ist – Mikro-, und Makrokosmos.