IGS in Wiesbaden-Erbenheim
Projektkoordination: Frau Schmidtmann
Standort im Pädagogischen Haus: Foyer
Thema: Die Schönheit des Zufalls




Die Ausstellung der 5. und 6. Klassen der Hermann-Ehlers-Schule lädt dazu ein, die spannende Verbindung zwischen analoger und digitaler Kunst zu entdecken. Unter der Anleitung ihrer Kunstlehrerin Ariane Schmidtmann haben die Schülerinnen und Schüler die Technik der Décalcomanie – den Farbabklatsch – genutzt, um Gesichter in zufälligen Mustern zu finden. Manche dieser Gesichter wurden mit Fineliner akzentuiert, andere in ihrer rohen Form belassen.
Im nächsten Schritt kombinierten die jungen Künstlerinnen und Künstler ihre Werke mit ausgeschnittenen Figuren aus Zeitschriften und hielten die Ergebnisse digital fest. Dabei entstand ein besonderer Fokus: Die entstandenen Fotos wurden erneut inszeniert, indem eine Hand fotografiert wurde, die ein Handy mit dem Foto des Kunstwerks hält. Dieses Spiel mit Ebenen und Perspektiven lenkt den Blick auf die Frage: Wie verändert die digitale Darstellung die Wahrnehmung eines Kunstwerks?
Mit der Gegenüberstellung von Originalen, Handyfotos und diesen einzigartigen Meta-Aufnahmen regt die Ausstellung dazu an, über den Wert von Rohheit und Inszenierung nachzudenken. Entdecken Sie die Schönheit des Zufalls – und entscheiden Sie selbst, welche Version eines Werks Sie am meisten fasziniert!